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Ein Wochenende in Tangermünde

23/5/2016

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Ein Kurztrip in die Provinz, in die Altmark. Wer Entspannung sucht, gern altes neu entdecken und im Flair vergangener Zeiten schwelgen möchte, der ist hier genau richtig!

Viele Fahrradtouristen kommen im Sommer hier her, denn Tangermünde liegt am Elbe-Radweg von Prag nach Cuxhaven. Trotzdem ist die Stadt noch ein kleiner Geheimtipp. Von der Elbe aus, sieht man schon den Turm der Sankt Stephanskirche, so wie von fast jedem Punkt im Stadtzentrum auch. Umgeben von einer alten Stadtmauer, die früher Schutz und Begrenzung bot, lockt die Innenstadt mit ihren Fachwerk- und Backsteinbauten und einem gewissen historischen Charme. Und ihre alte Befestigung bildet heute einfach eine wunderschöne, atmosphärische Kulisse für den Spaziergang am Elbufer. Ruhig und idyllisch ist es hier. Ab und zu kommt ein Boot vorbei. Durch die Rossfurt führt der Weg hinauf in die Stadt, deren Historie den Besuchern hier an jeder Ecke begegnet. Am Rathaus mit seiner hübschen dreiteiligen Giebelwand steht eine Frau in Ketten: Grete Minde. Die Magd soll hier einst einen großen Brand gelegt haben und wurde an dieser Stelle hingerichtet, oder wurde sie zu unrecht verurteilt? Plötzlich lenkt ein sehr lebendiges Geräusch die Aufmerksamkeit von den Ketten ab: Auf dem Rathausgesimse nisten Störche und klappern laut und munter.

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Die Hansestadt liegt da, wo der Tanger in die Elbe mündet und war einst eine Nebenresidenz Kaiser Kars IV. Darauf sind die Menschen hier richtig stolz, überall nennt man sich „Kaiserstadt“. Tja, und auf dem Burgberg kann man den Karl in Bronze noch immer als Hausherr bewundern. Dort liegt auch die kaiserlichste Übernachtungsmöglichkeit: Hoch thront das edle Hotel Schloss Tangermünde und lockt mit herrlicher Weitsicht über den Fluss und seine Wiesen. Unten sind Spaziergänger unterwegs. Heute ist es romantisch, durch die kleinen Straßen zu schlendern und die Läden und Restaurants im mittelalterlichen Stadtkern zu entdecken. Individueller und etwas günstiger wohnt man in den Themenzimmern der Exempel Schlafstuben. Rustikal und mit Bezug zur Geschichte kann man hier etwa in „Grete Mindes Brandruine“ oder in der „Räuberhöhle derer von Quitzow“ übernachten. Passend dazu findet sich zünftiges Essen und herzhafte Hausmannskost an jeder Ecke.

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In der Exempel Gaststuben nebenan und gleich neben der Kirche, gibt es Tangermünder Kuhschwanzbier, dunkel und würzig, das – natürlich – einer langen Tradition entwachsen ist. Alles Interieur stammt hier ebenfalls aus Uromas Zeiten und auf der Karte stehen etwa „Elbkutter“ (Sauerteigbrot mit Brathering), „Käsefuß mit Schuhsohle“ (Schweinesteak) und „Tafellappen mit Kreidestaub“ (Eierkuchen mit Puderzucker) – man sollte es deftig mögen... Immerhin habe ich auch etwas Vegetarisches gefunden!

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Schön ist es hier. Auch die meisten Läden passen in diese Kulisse, fügen sich mit ihren Schaufenstern und der Deko perfekt in die Idylle ein. Nach so viel altmärkischer Tradition und Nostalgie freue ich mich nun auf Zuhause.

Und worauf freut Ihr Euch so?
Maxi
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